Finanzlexikon

Inflation: alles wird teurer

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Inflation bezeichnet den Prozess des allgemeinen Anstiegs der Preise für Güter und Dienstleistungen in einer Wirtschaft über einen bestimmten Zeitraum.

Wenn die Inflation steigt, sinkt die Kaufkraft des Geldes, was bedeutet, dass für die gleiche Menge Geld weniger gekauft werden kann. Inflation wird häufig als jährliche Prozentsatzänderung des Landesindex des Konsumentenpreises (LIK) gemessen, der die Preisänderungen eines Warenkorbs aus Alltagsgütern und Dienstleistungen widerspiegelt.

Ein zentrales Ziel der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist es, die Preisstabilität zu wahren, wobei sie anstrebt, die Inflation nahe bei 2 Prozent zu halten. Diese Zielsetzung dient dazu, ein stabiles wirtschaftliches Umfeld zu schaffen und die negativen Auswirkungen sowohl von hoher Inflation als auch von Deflation zu vermeiden.

Last update: 27.11.2023 01:01

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Bereits als Jugendlicher fand ich es faszinierend wie man sein Geld für sich arbeiten lassen kann. Über die Jahre habe ich mir ein breites Finanzwissen erarbeitet und meine eigenen Finanzen gemäss meinem Risikoprofil bestmöglich optimiert. Dabei halte ich mich an einige grundsätzlichen Regeln. Mit Smolio möchte ich diese Finanzgrundlagen allen Interessierten näher bringen und so dazu beitragen, dass alle mehr aus ihrem Geld machen können. Und wer weiss, vielleicht wird dadurch ja sogar das Vermögen etwas gerechter verteilt. Adrian hat einen Bachelor in Betriebswirtschaft der ZHAW und einen Master in Human Computer Interaction Design der HSR.

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