Der Aktienmarkt kann für Einsteiger etwas verwirrend sein. Wir und viele Anleger haben über die letzten Jahrzehnte Erkenntnisse gesammelt, die Orientierung geben und das Anlegen in Aktien einfacher machen. Davon lassen wir uns leiten.
In seinem Buch “Aktien für die Ewigkeit” schreibt J. Siegel, dass nichts so gewinnbringend ist, wie sein Geld in Aktien zu investieren. Denn langfristig kann man nur gewinnen… und zwar einiges. Aber wie?
Beim Anlegen lassen sich manche von den Gebühren komplett abschrecken – die muss man ja erst mal wieder reinholen. Andere achten nicht darauf und zahlen dann die Rechnung. In der Tat macht ein kleiner Gebührenunterschied viel aus. Wir vergleichen aktive und passive Anlageprodukte miteinander und rechnen nach.
ETFs erfreuen sich grosser Beliebtheit bei den Anlegern. Attraktiv sind dabei die vergleichsweise geringeren Kosten von passiven Fonds und die gestreuten Risiken. Langfristige Anleger können so relativ stressfrei investieren. Morningstar, ein börsennotiertes Finanzinformations- und Analyseunternehmen, hat Jahresbilanz 2017 über die Anbieter aktiver und passiver Fonds gezogen. Was du daraus über die ETFs lernen kannst, liest du hier.
Alle Jahre wieder sind wir gespannt darauf, was am Finanzmarkt kommen mag. Die Fachzeitschriften und Expertenportale sind voll der Trends und Prognosen. Schön wärs, wenn der Blick in die Zukunft so einfach wäre. Die Vergangenheit zeigt nämlich, dass Prognosen ziemlich sicher falsch liegen. Was also tun, wenn man eigentlich nichts weiss?
Laut Bundesamt für Statistik haben Haushalte in der Schweiz ein monatliches Sparpotential von 1’500 CHF. Ähnlich geben in einer Studie ein Viertel der befragten Einzelpersonen an 500 bis 1’500 CHF im Monat übrig zu haben. Genug um etwas daraus zu machen. Aber wie? Hier gilt grundsätzlich: Erst Vorsorgesituation prüfen, dann kurzfristiger anlegen.