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Geldfresser in den Ferien: Versteckte Kosten erkennen und sparen

Geldfresser in den ferien
Lesedauer 4 Minuten

Geldfresser in den Ferien reduzieren dein Urlaubsbudget oft stärker, als du erwartest. Versteckte Kosten bei Flügen, Mietwagen, Essen und Zusatzgebühren können deinen Spass schnell trüben. Entdecke, wie du diese Fallen erkennst und umgehst, damit mehr Geld für unvergessliche Ferien übrig bleibt. Entdecke die häufigsten Fallen. So bleibt mehr Geld für das, was wirklich zählt.

Warum deine Ferien oft teurer sind als gedacht

Ferien sind oft der schönste Moment im Jahr, doch sie werden schnell teurer als geplant. Viele Kosten schleichen sich leise ein, primär bei der Anreise, dem Bezahlen oder durch versteckte Gebühren. Diese Kostenfallen lassen dein Urlaubsbudget schneller schrumpfen, als du es merkst. Zusatzgebühren bei Flügen oder hohe Roamingkosten auf dem Handy sind Beispiele dafür. Wenn du deine Ausgaben nicht genau kontrollierst, verlierst du schnell den Überblick.

Mit einem wachen Auge erkennst du solche Geldfresser und vermeidest sie. So bleibt mehr Geld für das, was wirklich zählt: Erholung, Spass und unvergessliche Momente. 🏖️

Geldfresser in den ferien

Hohe Transportkosten und wie du sie senkst

Der Transport ist oft einer der grössten Geldfresser im Ferienbudget. Flüge oder Mietwagen werden schnell teuer. Transportkosten machen oft bis zu 40 Prozent deines Ferienbudgets aus. Flüge kosten in Europa zwischen 100 und 300 Franken, können aber durch Gepäckgebühren von 20 bis 50 Franken pro Strecke, Sitzplatzreservierungen für 10 bis 40 Franken und Priority Boarding von bis zu 30 Franken schnell teurer werden. Auch Snacks und Getränke sind meist extra zu bezahlen. Diese Kosten summieren sich rasch auf 50 bis 150 Franken zusätzlich.

Achte bei Flügen darum genau auf Zusatzgebühren: Wie viel Gepäck darfst du kostenlos mitnehmen? Ist die Sitzplatzreservierung eingeschlossen? Wie bekommst du dein Flugticket? Was kosten Snacks und Getränke? Wie sieht es aus mit Umbuchung / Storno-/Stornogebühren? Passt dein Handgepäck wirklich in die Kabine, oder musst du dieses kurzfristig und teuer am Schalter als Aufgabegepäck einchecken? Buche dein Ticket möglichst früh und nutze Vergleichsportale, um die besten Preise zu finden. Manchmal lohnt sich auch ein Flug mit Umstieg oder zu weniger beliebten Zeiten.

Beim Mietwagen zahlst du etwa 40 bis 100 Franken pro Tag. Dazu kommen oft Zusatzkosten für Benzin, Versicherungen mit Selbstbehalten bis 1’500 Franken und Gebühren für Zusatzfahrer. In manchen Ländern kommen zudem Autobahnvignetten oder Mautgebühren hinzu. Beim Mietwagen vermeidest du Kostenfallen, indem du den Versicherungsschutz und Ausschlüsse genau prüfst. Ist der Zusatzfahrer kostenlos und brauchst du diesen? Wie hoch sind die Zusatzgebühren für Benzin, wenn du nicht vollgetankt hast? Sind wirklich alle Schäden durch deine Vollkaskoversicherung gedeckt oder kann dir der Vermieter noch etwas ans Zeug flicken, während du schon in Eile auf dem Weg zum Gate bist?

Geldfresser in den Ferien bei Versicherungen

Eine Auslandskrankenversicherung kostet 30 bis 70 Franken für zwei Wochen. Sie deckt medizinische Notfälle und Rücktransporte ab, die deine Grundversicherung kaum oder gar nicht zahlt. Manche nehmen teure Zusatzversicherungen, die wenig bringen oder durch andere Policen bereits abgedeckt sind.

Unser Tipp:

👉 Prüfe vor der Reise deine Stornobedingungen und Versicherungen. So findest du heraus, ob eine Reiserücktrittsversicherung für dich sinnvoll ist.

Achte auf versteckte Kreditkartengebühren: Fremdwährungsgebühren von 1 bis 3 Prozent und schlechte Wechselkurse erhöhen deine Kosten. Zahlst du im Ausland mit Karte, wirst du oft gefragt, ob du in Schweizer Franken oder in der Landeswährung bezahlen möchtest. Dann immer in der Landeswährung bezahlen, denn der Kurs für Zahlungen in Schweizer Franken am Automaten ist oft schlecht.

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Neobanken wie Revolut, Yuh oder Kaspar& bieten günstige oder Interbank-Wechselkurse. So sparst du bei Auslandzahlungen. Geldautomaten im Ausland erheben oft Gebühren von 5 bis 10 Franken pro Abhebung. Hebe deshalb Bargeld in grösseren Beträgen und in Landeswährung ab.  

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Versteckte Kosten und Geldfresser in den Ferien für Internet und Bezahlen im Urlaub

Roaming-Gebühren können teuer sein. Schon wenige Megabyte Daten können mehrere Franken kosten. Hast du ein Paket fürs Telefonieren und Surfen in Europa, kannst du sorglos kommunizieren. Wenn nicht, überprüfe die Tarife, besorge dir ein passendes Daten-Abo oder schalte Roaming aus. Für Familien lohnt es sich, die Telefone der Kinder zu kontrollieren, damit keine bösen Überraschungen entstehen.

WLAN in Hotels oder Ferienwohnungen ist oft nicht gratis. Informiere dich vorher, ob WLAN inklusive ist, um Zusatzkosten zu vermeiden.

Geldfresser in den ferien

Geldautomatenkosten im Ausland sind oft hoch. Kreditkartenbezüge kosten mindestens 10 Franken, dazu fallen oft 4 Prozent Gebühren an. Debitkarten sind günstiger mit rund 5 Franken pro Bezug. Viele ausländische Geldautomaten verlangen eigene, zusätzliche Gebühren, die oft nicht transparent sind. Besonders Euronet- und Travelex-Automaten berechnen hohe Zusatzkosten und ungünstige Wechselkurse. Diese Anbieter nutzen sogenannte Dynamic Currency Conversion. Dabei wird dir die Währungsumrechnung zu einem schlechten Kurs direkt am Automaten angeboten. Lass das, ist teuer! Zahle IMMER in der Landeswährung.

Unser Tipp:

👉 Mein Rat: Prüfe vor der Reise genau, welche Gebühren deine Bank oder Kreditkartenfirma bei Auslandsabhebungen verlangt, und meide solche Automaten. Nutze nur Geldautomaten von vertrauenswürdigen Banken.

Geldfresser in den ferien

Zusammenfassung: Geldfresser in den Ferien – so geht es günstiger

Viele versteckte Kosten machen Ferien oft teurer als gedacht. Zusatzgebühren bei Transport, Verpflegung und Versicherungen lassen deine Ferienkasse schrumpfen. Mit genauer Planung und wachem Blick kannst du diese Geldfresser einfach vermeiden und dein Urlaubsbudget entlasten.

Flüge und Mietwagen sind oft teuer, aber mit frühzeitiger Buchung oder Alternativen wie dem Swiss Travel Pass in der Schweiz kannst du viel sparen. Prüfe deine Versicherungen und versteckte Kreditkartengebühren, damit keine Überraschungen entstehen. Informiere dich auch über Roaming- und Geldautomatengebühren, besonders bei Anbietern wie Euronet.

Ein paar Euro hier, ein paar dort – versteckte Gebühren und Zuschläge sind ärgerlich, doch mit einem geschulten Blick vermeidest du viele davon. Das lohnt sich. So bleibst du flexibel und hast mehr Geld für Erholung und schöne Erlebnisse. 🌞

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Last update: 31.08.2025 15:30

Autor

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Thomas ist Experte für Finanz- und Vorsorgethemen mit über 30 Jahren Anlageerfahrung in fast allen Anlageklassen und zwei Vorsorgesystemen. Als Stiftungsrat und Vizepräsident der Anlagekommission einer der grössten Schweizer Pensionskassen (über 13 Milliarden Anlagevermögen) kennt er die Herausforderungen bei Finanzentscheidungen aus erster Hand. Er bringt komplexe Themen mit seinem Hintergrund als promovierter Wirtschaftswissenschaftler einfach, unabhängig und pragmatisch auf den Punkt.
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